ROMEO | JULIA | ROMEO | JULIA
Ach, du verlässest mich so unbefriedigt?
Was für Befriedigung begehrst du noch?
Gib deinen treuen Liebesschwur für meinen.
O Romeo, doch schwöre nicht beim Mond,
dem wandelbaren, der immerfort in seiner Scheibe wechselt,
damit nicht wandelbar dein Lieben sei !
Willhelm Shakespeare
Kommentar: Die hat ja gar nix kapiert über:
Die Liebe – L´amour
Kein Thema hat je für mehr literarischen Stoff,
künstlerische Inspiration, Emotionen, Lebensfreude,
aber auch Verwirrung, Krieg, Mord, Selbstmord
oder tiefste Depression gesorgt.
Die Liebe – Hormonflut - Inflation unserer Körpersäfte -
Motiv und Triebfeder unserer irdischen Existenz – und doch
weiß niemand was und wie sie eigentlich ist.
- Gibt es sie wirklich – die Gewaltige -, die Einzige -, die Wahre Liebe?
– Ist sie es - nur sie, die unserem Leben einen Sinn verleiht ?
– Gibt es Sex auch ohne Liebe ?
– Gibt es Liebe ohne Sex ?
– Fragen über Fragen......
Das Wörterbuch definiert den Begriff „Liebe“ mit:
- innige Zuneigung
oder - geschlechtsgebundene Gefühlsbeziehung.
Die katholische Religion aber behauptet gar - Gott ist die Liebe.
Und was bitte versteht man unter der Nächstenliebe......
Oder dem Begriff Liebe in philosophischem Sinne?
Also was jetzt?
Die „innige Zuneigung“ und die „Nächstenliebe“ sind wahrscheinlich
die beständigeren, echteren, sozialeren und damit wertvolleren
der Gefühle und aus diesem Grund wohl auch der Vorstellung,
dass Gott mit diesem Begriff verknüpft ist am Nächsten.
Bei den eingangs erwähnten Inspirationen
& künstlerischen Ausschweifungen ist es dann eher die
„geschlechtsgebundene Gefühlsbeziehung“ die dazu einlädt.
Ist also Sex – Liebe?... oder kann man Liebe und Sex trennen?...
Welch ein Kuddelmuddel.
Dabei hat alles so harmlos begonnen,
damals vor etwa 2 – 3 Milliarden Jahren,
als im Urmeer ideale Lebensbedingungen
- (nennen wir es Paradies) -
für die ersten zappeligen Aminosäuren-Gebilde herrschten.
Da kam nämlich einer dieser Einzeller
- (nennen wir ihn Adam) -
auf eine absonderliche Idee. Erklärend sei vorausgeschickt,
dass sich diese primitive Lebensform durch Zellteilung,
also einfache Duplizierung vermehrte.
Unser Freund aber hatte:
1. Keinen Bock auf die Unannehmlichkeiten der Zellteilung
2. Trotzdem den unwiderstehlichen Drang sich fortzupflanzen
3. Keinerlei moralische Bedenken.
Er teilte nur seinen Zellkern
(mit den Erbinformationen),
suchte sich ein (attraktives)
Artgenösschen aus und machte es
zur ersten Frau und zur ersten Mutter
- (nennen wir sie Eva) -
indem er ihr, vermutlich ohne ihr ausdrückliches Einverständnis,
seine Gene eintrichterte
- (nennen wir es penetrieren).
Unser Adam war der Erfinder des Sex
und seine Methode der DNA-Kombination
bescherte uns die Genesis und die Entstehung des Lebens
mit seinen vielfältigen Arten der Fauna und der Flora.
Diese spektakulär-spekulative Szene, die sich soo vermutlich
gar nicht zugetragen hat,
- (aber immer noch wahrscheinlicher ist,
als der Schwank aus dem alten Testament mit den gleichnamigen Akteuren ) -
beantwortet die existenziellste bayrische Frage - was zuerst da war -
„das Ei – oder die Henne“.
ABER: Hat das irgendetwas mit Liebe, diesem geheimnisvollen
„schwarzen Loch“ der Emotionen zu tun?
Fortsetzung folgt.
Emil
Ach, du verlässest mich so unbefriedigt?
Was für Befriedigung begehrst du noch?
Gib deinen treuen Liebesschwur für meinen.
O Romeo, doch schwöre nicht beim Mond,
dem wandelbaren, der immerfort in seiner Scheibe wechselt,
damit nicht wandelbar dein Lieben sei !
Willhelm Shakespeare
Kommentar: Die hat ja gar nix kapiert über:
Die Liebe – L´amour
Kein Thema hat je für mehr literarischen Stoff,
künstlerische Inspiration, Emotionen, Lebensfreude,
aber auch Verwirrung, Krieg, Mord, Selbstmord
oder tiefste Depression gesorgt.
Die Liebe – Hormonflut - Inflation unserer Körpersäfte -
Motiv und Triebfeder unserer irdischen Existenz – und doch
weiß niemand was und wie sie eigentlich ist.
- Gibt es sie wirklich – die Gewaltige -, die Einzige -, die Wahre Liebe?
– Ist sie es - nur sie, die unserem Leben einen Sinn verleiht ?
– Gibt es Sex auch ohne Liebe ?
– Gibt es Liebe ohne Sex ?
– Fragen über Fragen......
Das Wörterbuch definiert den Begriff „Liebe“ mit:
- innige Zuneigung
oder - geschlechtsgebundene Gefühlsbeziehung.
Die katholische Religion aber behauptet gar - Gott ist die Liebe.
Und was bitte versteht man unter der Nächstenliebe......
Oder dem Begriff Liebe in philosophischem Sinne?
Also was jetzt?
Die „innige Zuneigung“ und die „Nächstenliebe“ sind wahrscheinlich
die beständigeren, echteren, sozialeren und damit wertvolleren
der Gefühle und aus diesem Grund wohl auch der Vorstellung,
dass Gott mit diesem Begriff verknüpft ist am Nächsten.
Bei den eingangs erwähnten Inspirationen
& künstlerischen Ausschweifungen ist es dann eher die
„geschlechtsgebundene Gefühlsbeziehung“ die dazu einlädt.
Ist also Sex – Liebe?... oder kann man Liebe und Sex trennen?...
Welch ein Kuddelmuddel.
Dabei hat alles so harmlos begonnen,
damals vor etwa 2 – 3 Milliarden Jahren,
als im Urmeer ideale Lebensbedingungen
- (nennen wir es Paradies) -
für die ersten zappeligen Aminosäuren-Gebilde herrschten.
Da kam nämlich einer dieser Einzeller
- (nennen wir ihn Adam) -
auf eine absonderliche Idee. Erklärend sei vorausgeschickt,
dass sich diese primitive Lebensform durch Zellteilung,
also einfache Duplizierung vermehrte.
Unser Freund aber hatte:
1. Keinen Bock auf die Unannehmlichkeiten der Zellteilung
2. Trotzdem den unwiderstehlichen Drang sich fortzupflanzen
3. Keinerlei moralische Bedenken.
Er teilte nur seinen Zellkern
(mit den Erbinformationen),
suchte sich ein (attraktives)
Artgenösschen aus und machte es
zur ersten Frau und zur ersten Mutter
- (nennen wir sie Eva) -
indem er ihr, vermutlich ohne ihr ausdrückliches Einverständnis,
seine Gene eintrichterte
- (nennen wir es penetrieren).
Unser Adam war der Erfinder des Sex
und seine Methode der DNA-Kombination
bescherte uns die Genesis und die Entstehung des Lebens
mit seinen vielfältigen Arten der Fauna und der Flora.
Diese spektakulär-spekulative Szene, die sich soo vermutlich
gar nicht zugetragen hat,
- (aber immer noch wahrscheinlicher ist,
als der Schwank aus dem alten Testament mit den gleichnamigen Akteuren ) -
beantwortet die existenziellste bayrische Frage - was zuerst da war -
„das Ei – oder die Henne“.
ABER: Hat das irgendetwas mit Liebe, diesem geheimnisvollen
„schwarzen Loch“ der Emotionen zu tun?
Fortsetzung folgt.
Emil