Schriftsteller | Autor

Polyamourös

Wir wissen wohl was wir sind,
aber nicht was wir werden können.
Wilhelm Shakespear

Kurz vor dem Abi beendete ich meine
Schulkarriere. Zwangsweise, warum
?
Sagen wir, der Schulbetrieb und ich,
wir hatten uns auseinander gelebt.
Die Lerninhalte versäumten es
mein Interesse zu wecken und die
Lehrer hatten es satt meine
Provokationen hinzunehmen.

In den nächsten drei Jahren teilten
sich meine primären Interessen in
folgende Gebiete auf:

1. Musik machen – vorrangig in der
Band, aber auch öfter bei den
klassischen Aktivitäten meiner
engagierten Klavierlehrerin.
(Als Pianist in deren kleinem privaten
Symphonieorchester
)
Außerdem Platten sammeln.
(Vinyl-Tonträger)

2. Spaß haben – mindestens 3 x die
Woche besuchte ich die „Münze“
in der Blutenburgstraße
- eine der
ersten Münchner Discotheken,
nach englischem Vorbild mit
Dauer-Türsteher, um dort zur
neuesten Rockmusik abzutanzen
und mit Mädchen zu flirten.

3. Lesen und Schach spielen.

Das waren die unbeschwertesten
Jahre meines Lebens
. Ich absolvierte
in diesen drei Lehrjahren meine
Ausbildung zum Koch in einem der
führenden Hotels in München - aber
diese täglichen acht Stunden nahmen
mir nicht das Mindeste vom Schwung
meines jugendlichen Elans. Ich war
beflügelt und überzeugt von meinem
Weg als künftiger Rockstar. Darum
interessierte mich diese Ausbildung
nur der Form halber. Ich erduldete
sie nur um meinen Eltern und dem
Establishment zu genügen.
Das heißt, mein Ehrgeiz beschränkte
sich darauf, das ganze in guter, alter
ökonomischer Tradition, möglichst
verschleißfrei, ohne größeren
persönlichen Aufwand, und doch
erfolgreich hinter mich zu bringen.
- (Ein gutes Pferd springt
nicht höher als es muss !
)

Oft begab ich mich sofort nach
Feierabend
meist um 17 Uhr in die
öffentlichen Verkehrsmittel
(damals
nur Bus und Straßenbahn)
und war ca.
60 Minuten später im Übungsraum
in Johanniskirchen. Mein üppiges
Privatprogramm war anstrengend
und verlangte mir wesentlich mehr
ab als der schnöde Lehrbetrieb.
Ich frage mich heutzutage oft, wie
ich das überhaupt bewältigen konnte:
1 x die Woche Klavierunterricht;
daheim täglich üben
(Klavier-Haus-
aufgaben)
. Mit der Band 2-3 x die
Woche (
meist 2x unter der Woche und
1x am Wochenende
) proben. Oft bis
nach 22 Uhr, am anderen Ende von
München. Erst kurz vor Mitternacht
wieder zuhause (
Aufstehen 6:20 Uhr)

Leerzeiten für meinen zerebralen
Cortex gab es nie, im Schaft meiner
Cowboy -Stiefel steckte immer was
zu lesen. Meist ein Taschenbuch, so
dass ich bei allen passenden – oder
auch bei unpassenden Gelegenheiten
wie: Öffentliche Verkehrsmittel
benutzen, Pause machen oder am Klo
sitzen jede Minute ausnützen konnte.
War es besonders spannend konnte
ich auch während des Gehens lesen.
(normal waren wöchentlich 3-5 Bücher).

Wann immer es möglich war,
besuchte ich die „Neue Münze“-
mein Zweitwohnsitz.

In der „Münze“ gab es die geilste
Musik von den besten Münchner
DJ´s und die beste Lightshow.
In der „Münze“ gab es keine
klassischen Tänze. Ausschließlich
Freestyle für ausgeflippte
Selbstdarsteller
. In dieser Disziplin
war ich ziemlich gut.

In der „Münze“ gab es zwei Schach-
bretter an denen andauernd
gespielt wurde. Um sich ins
nächste Spiel einzukaufen musste
man nur den Sieger des laufenden
Spiels herausfordern. Schlug man
seinen Gegner, wartete schon der
Nächste. War man gut – blieb
man lange am Brett.

In der „Münze“ roch es immer nach
schwarzem Tee, Patschuli und
Cannabis.

In der „Münze“ gab es eine wirklich
exquisite Mädchenfraktion. Dieser
Club, orientierte sich stark an dem
berühmten Studio 54 in New York
und war vermutlich der allererste
Münchner Club mit permanentem
Türsteher. Das übte eine krass
anziehende
Wirkung aus. Vor allem
Jugendliche
(zwischen 1623 Jahren)
flippig, hedonistisch. So eine Art
Künstler-Boheme-Zuschnitt. Und
die Mädchen … ganze Matura-
Klassen mit ihren dunkelroten,
Henna-gefärbten Haaren.
Von Neuaubing bis Neubiberg
1972 – 1978 kamen die Leute in
die Blutenburgstrasse um zu
tanzen. Unter den Stammgästen
waren
(außer mir)
auch bekannte Persönlichkeiten
wie z.B. Nastassia Kinski.

Der Pächter
, Crishan (Christian Hirsch)
war ein schillernder Paradiesvogel.
Jahre zuvor
(ca 1970-72) betrieb er mit
seinem damaligen Lebenspartner
in der Münzstrasse,
(nahe Hofbräuhaus)
eine Teestube (im 2.Stock) und eine
Disco
(im 3.Stock). Das Prinzip der
Teestube hatten sie aus Amsterdam
importiert, aber leider gingen die
bayrischen Behörden nicht mit der
niederländischen Toleranz zu Werke
und so saßen die beiden Trendsetter
bald auf der Straße, nachdem
offenbar wurde, dass man nicht nur
Tee dort bestellen konnte. Sie waren
gezwungen beide Lokale aufzugeben.
Bei dieser Sache verlor Crischan
die Konzession zum Betrieb von
Gaststätten mit Alkoholausschank
während sein Partner unbescholten
daraus hervorging.
Aber Crischan (
nun allein) ließ sich
unverdrossen in den Räumen des
ehemaligen Blutenburg Kinos nieder
und nannte sein neues Lokal trotzig
„Neue Münze“.

Seinen Lebensunterhalt musste er, so
viel ich weiß, nicht von den Münze -
Einnahmen bestreiten, denn das
„Konzept“ konnte sicherlich nicht zu
Reichtum führen. Man zahlte am
Eingang 5,- DM – dafür gab´s Musik,
Tee und Kekse „all night long“.
Cola & Softdrinks waren käuflich zu
erwerben aber Alkohol gab es nicht
(mangels Konzession) man brauchte
auch keinen, denn es gab immer
genug Dope.

Für damalige Verhältnisse und
Trends sah ich eigentlich ganz
passabel aus. Als Drummer in einer
Band und Solotänzer machte ich auch
keine
schlechte Figur. Dass ich bereits
mit sechzehn Jahren eine eigene,
ständig sturmfreie Bude mein eigen
nennen konnte, war gar gänzlich
außergewöhnlich. Und ein Teil
meines Refugiums war so gestaltet
wie ich es ungeheuer cool fand.

Stellt euch folgendes vor ...Mein
größtes Zimmer, das Schlafzimmer,
erreichbar erst nach Durchquerung
des Wohnzimmers, war
folgendermaßen ausgestattet:
Das dominierende Möbelstück war
mein schwarzes Biedermeier Klavier.
Alle Wände, Tür und Türstöcke waren
schwarz gestrichen, die Decke eine
schwarz/weiß gemusterte Fototapete.
Es gab eine echte, kräftige
Quecksilber-Quarzdampflampe
(im Volksmund – Schwarzlicht genannt);
farbige Punktstrahler; das
Flaggschiff der Dual Plattenspieler
in einem eigens von einem Schreiner
angefertigten Musikmöbel und eine
Soundanlage mit Doppel Cassetten-
-Deck und großen Bose-Boxen.
Der ganze Boden war bedeckt mit
Matratzen, belegt mit weißen
Flokati-Teppichen. Absolut
phantastische Farbwirkung mit dem
Schwarzlicht. Die total krasse
Hippie-Bude.

Eigentlich war ich immer ein
Einzelgänger gewesen aber jetzt
bildete sich im Nu ein ganzer
Schwarm Leute ohne mein Zutun um
mich. Eine Clique deren Mittelpunkt
meine Bude und ich waren. Jetzt
wurde mindestens einmal die Woche
nach der „Münze“ bei mir weiter-
gefeiert. In wechselnder Besetzung.
Ich stellte die Gäste nach Lust und
Laune zusammen.
Es gab Wodka-Orange, Kirschlikör
und Cola oder einfach nur Bier; dazu
fast immer Marihuana, Mandrax und
ähnliche Anturner. Die Mutter einer
meiner Freunde war Apothekerin –
aus der sich ihr Filius immer fleißig
bediente.
Eine idealer Rahmen, um dieses neue,
faszinierende Feld der Erotik näher
und intensiver zu erforschen.
HIV war noch völlig unbekannt.

Ich hatte in jener Zeit viele,
wechselnde Sexualpartnerinnen
.
Im Vordergrund stand für mich
immer der Spaß an der Sache
.
Nichts muss – alles kann geschehen.
Nichts war fest, nichts war ernst, alles
war schön solange es unkompliziert
war und Spaß machte. Manchmal gab
es nur eine Nacht, oftmals waren es
ein paar Wochen die man gemeinsam
verlebte. Schön solange es passte.
Schade wenn es vorbei war. Einige
Male wurde mein Herz gebrochen –
und einige Herzen hab wohl auch ich
auf dem Gewissen. Aber es tat nie
lange weh.

Cèst la vie!

- Da gab es Angie, sie trat so gern als
Vamp auf. Als ich sie küsste,
wanderte ihre Hand schneller in
meine Hose als mir lieb war.
Sie legte gerne „Hand an“ selbst
an so belebten Örtlichkeiten wie
im Bus oder im Englischen Garten,
sie fand das toll, mir erschien das
damals äußerst peinlich. Außerdem
fehlte ihr, nicht nur bei der Auswahl
der Schauplätze, das nötige
Fingerspitzengefühl für diese Sache.

- Da gab es Helga, die sich zuerst so
zierte, dann aber nicht mehr genug
davon kriegen konnte.

- Und Marion
, die ansonsten wortkarg
und emotionsarm nur am „Bumsen“
interessiert war. Ich erinnere mich
noch gut an ihre Sommersprossen,
die es nicht nur im Gesicht gab.

- Ich denke noch an Maria, deren
Phobie es war, zu glauben, dass ihre
Klitoris viel zu groß sei. Ich konnte
sie von dieser Angst -, gleichzeitig
auch von der ungeliebten
Jungfernschaft befreien. Dabei
aktivierte sich bei mir das, was sich
gemeinhin Beschützerinstinkt nennt.
Vergeblich, sie zog mit ihren Eltern
kurze Zeit später nach Sylt.

- Mit Carola hörte ich immer
Cat Stevens.
„Tea for the Tillerman“
If I think it´s fine!“ sang er
während ich in ihr war... Carola
sah gut aus, ich hatte sie dem Georg
„ausgespannt“, sie war willig,
anschmiegsam und treu aber auf die
Dauer – leider langweilig.

- Noch schlimmer war Edith. Sie war
schon 18 und sah toll aus, hatte einen
schwerreichen Vater und bereits ihren
eigenen Mercedes, doch Sex wollte
sie keinesfalls und sogar beim
Küssen lag sie unter mir wie frisch
verstorben.

- Monica dagegen, auf den ersten Blick
eher bieder, erwies sich als
nymphomanisches Schweinchen.
Besonders gern ließ sie sich auf
meinem Klavier begatten.

- Cindy war Kunststudentin und
drei Jahre älter als ich. Sie war
damals schon intim-rasiert und hatte
ein eigenes Appartement. Sie liebte
es, nach dem GV noch stundenlang
unbekleidet mit mir, und mit dem
immer wieder aufflammenden Feuer
zu spielen.

- Celine sah aus wie Schneewittchen:
Schwarzes Haar, volle sinnliche
Lippen, Top Figur und sehr helle,
seidenweiche Haut ohne Makel.
Sie hatte nur 3 Fehler.
a) Kein Feuer
(Leidenschaft negativ);
b) sie wohnte in Gröbenzell
(auf die Dauer zu weit);
c) einen misstrauischen,
italienischen Wein-Importeur
als Vater.

- Bella wurde nach dem Genuß von
Mandrax und Cola so notgeil, dass
sie die anderen Partygäste an diesem
denkwürdigen Abend weitgehend
ausblenden konnte und mich beinahe
öffentlich vergewaltigte nachdem sie
sich vorher schon selbst stimuliert
hatte.

- Sissi fing nicht etwa an zu stöhnen,
wenn sie in Orgasmus-Nähe geriet.
Nein, sie fing an zu singen und das
auch noch ziemlich schlecht.

- Charlie (Charlotte) betätigte sich
zwischendrin als Wahrsagerin und
las mir die Zukunft aus der Hand
und dem Kaffeesatz.
(Ich müsste übrigens schon lange tot sein)

- Bettina hatte gewaltige Brüste und,
wie sich leider nach ein paar Tagen
herausstellte „einen Tripper“.

- Claudia sagte mir, dass sie mir so
unendlich viel zu geben hätte
–aber soviel wollte ich gar nicht.
- Sabine war mir auf die Dauer zu
bayrisch und bürgerlich. Außerdem
anhänglich, tja wer´s mag!...

Erklärung: Ich liebe den bayrischen
Dialekt aber eine übertrieben
aphrodisierende Wirkung kann ich
ihm nicht abgewinnen. Insbesondere
dann nicht, wenn er in krasser Form
aus dem Munde einer zarten jungen
Frau herausbricht die eben ihre
Körpersäfte mit mir teilt.

Das nur als kleine Kostprobe aus
meiner erotischen
Erinnerungspralinen-Schachtel aus
dieser
(grauen Vor-) Zeit.

Mit vollendetem 18ten Lebenjahr
finanzierte mir mein Vater den
Führerschein und gewährte
finanzielle Starthilfe für einen
eigenen PKW – einen R4. Ich
lackierte eigenhändig diesen
anbetungswürdigen Blechhaufen
- Feuerrot. Jetzt war ich gar nicht
mehr zu bremsen.

Bei meinen Eroberungen zeichnete
sich ein Muster, ein Beuteschema ab.
Ich fuhr zwar voll auf Mädchen ab,
die toll aussahen und sich gut
bewegen konnten. Wenn sie aber
weiter nichts vorweisen konnten,
waren sie nicht lange interessant.
Wirklich emotional kleben blieb ich
nur an solchen, die etwas im Kopf
hatten, die Stil, Bildung und Niveau
besaßen. Gute Manieren, Kultur und
gute Abstammung waren das Licht,
das mich
, die Motte aus dem Westend-
-Mileu anzog. Ich darf ruhig zugeben,
dass ich auf Mädchen stand, die mir
kulturell etwas voraus hatten. Das
war meinem hedonistischen,
jugendlichen
Ego natürlich nicht klar.

Ich fing an, den Sex als Kunstform zu betrachten.
Ich wollte
(wie alle Männer)
besonders gut sein im Bett und auf
den Mädchenkörpern spielen wie auf
meinem Klavier.
(das konnten nicht alle Männer).

Dazu aber benötigte ich mehr Zeit
als mir meine Libido eigentlich
zubilligen wollte-
Deshalb bedurfte es als Erstes einer
gewissen Technik und Disziplin um
den eigenen Körper dazu zu bringen,
einen ungewollten, frühen Orgasmus
zu vermeiden.
Tatsächlich gelang es mir, eine
mentale Methode zu entwickeln die
es mir ermöglichte, den Höhepunkt
unbegrenzt lange hinauszuzögern.
Dadurch war es mir möglich, meine
Partnerinnen ungewöhnlich lange
und intensiv zu lieben.

(Der Kopf steuert den Körper! -
- Danke für die Lektion - Sensei Bliem
)

Solange ich Spaß bei der Sache hatte,
gab es auch kein Problem mit der
Dauererektion. Dennoch brachte es
für mich manchmal Nachteile mit
sich
. Denn oft, wenn ich es dann nach
ein/zwei Stunden geschehen lassen
wollte, war ich über diesen Punkt
hinweg und ein erlösender
Orgasmus nicht mehr möglich. Das
brachte meine Hoden zum Klingeln
und konnte durchaus schmerzhaft
sein. Diese Koitus-Kontroll-Disziplin
setzte zudem relative Nüchternheit
voraus.

Jedenfalls gelang es mir bereits sehr
früh ein erfolgreicher, fantasievoller
Liebhaber zu sein, der die Sache als
Form und Ausdruck von Kunst
betrachtete und dem es vor allem
darauf ankam seine Partnerinnen
glücklich zu machen.

Während dieser Phase verliebte ich
mich in Melanie. Sie war eins jener
„Henna“-gefärbten, rothaarigen,
nach Patschuli duftenden
Münze-Hippie-Mädchen. Zu ihr zog
mich weniger die Optik,
(sie war ein
wenig mollig und deshalb auf den ersten Blick
lange nicht meine Favoritin gewesen
)
Sie gehörte zur Gymnasium-
Mädchen-Clique von Angie
(mit der ich ein halbes Jahr zuvor liiert war)
ebenso wie ihre Freundinnen Rita,
Nora und Claudia. Tolle Mädels die
sich ständig mit uns herumtrieben,
unser Gras rauchten und dann
nächtelang mit uns herumhingen und
über Gott und die Welt quatschten.

Je öfter ich auf Melanie traf, desto
mehr zog es mich zu ihr hin
(obwohl ich gerade mit Diana liiert war)
Sie hatte eine unglaublich warme,
liebenswerte Ausstrahlung, war
außerordentlich selbstbewusst und
andererseits auf anrührend
kindliche Weise sinnlich.
Beim „Nockerberg-Anstich“
kamen wir uns näher, fuhren
anschließend zu mir nach Hause und
hatten dort Sex.

Jetzt war es mir klar, das war es was
mir gefehlt hatte. Eine gleichwertige
Partnerin, die ebenso wie ich
enthusiastisch, vorbehaltlos und
neugierig an dieses faszinierende,
unerforschte Gebiet von Sex und
Erotik herangeht. Für eine 17jährige
ohne große Erfahrungen war sie
erstaunlich tabulos. Sie zeigte mir,
wie ich sie am Besten stimulieren
und erregen konnte. Wir lernten viel
über einander, manchmal stundenlang.
Wir hatten keine Ahnung von
Tantra-Sex – wir praktizierten ihn
einfach.

Nur mit ihr allein
(und dem roten R4)
verbrachte ich knapp zwei Wochen
an der Cote dÁzur. Es war eine
wunderbare Zeit und ein wunderbares
Jahr. Aber nur bis zum Spätsommer.

»Du mußt das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.«
Reiner Maria Rilke


Emil